Hallo zusammen,
ich würde gerne mal von Euch wissen, wie eigentlich die zu nehmende Dosis von Metformin berechnet / festgelegt wird. Hintergrund meiner Frage ist folgender:
Bei mir wurde im Juli 2009 ein erhöhter Butzuckerwert festgestellt HBA1c = 10,7 - es folgte Metformingabe und DMP mit Schulung , Ernährungsumstellung (inzwischen LOGI) und Sport (Walken). Gewichtabnahme von 94 auf 80 Kg bei 176 cm HBA1c Wert seit Dez 2009 zwischen 5,8 und 6,1. Soweit so gut, weniger schön ist die Tatsache, dass ich seit Dezember 2010 an sehr starken Rückenschmerzen (BWS) litt und mehrere Akupunktursitzungen, Fango und manuelle Therapien nicht brachten.
Die Muskulatur war hart wie eine Eisenbahnschiene und durch die Brustwirbel kam es zu einer "Umklammerung" mit Atembeschwerden.
Das Ganze änderte sich schlagartig als ich das Metformin (bis dahin 500 g morgens und 500 g abends) abgesetzt habe - praktisch über Nacht waren die Rückenschmerzen weg und auch einige andere Symtome der letzten Monate (Schlaflosigkeit, Depressionen,Unruhezustand)
Ich kann mir das derzeit nur so erklären, dass entweder Metformin für mich nicht mehr geeignet ist oder aber die
Dosis zu hoch war. Was mich zu der Ausgangsfrage bringt, wie wird die Dosis eigentlich festgelegt?
Fakt ist, dass ich wohl noch weiterhin begleitende Medikamente brauche - ich habe halt nur keine Lust auf erneute Nebenwirkungen wie oben beschrieben.
Gruß
Dirk