Grundsätzlich: Ich will nur von so viel Technik umgeben/abhängig sein, wie unbedingt nötig. Und da genügt mir mein Beatmungsgerät (Schlafapnoe) und mein implantierter event recorder (Verdacht auf Herzrhythmus Störungen) vollkommen aus.
Auch meine ich, mit ICT weniger an ärztlichen Vorgaben gebunden zu sein und mir mein Insulin genau so verabreichen zu können, wie ich es (als notorischer Querdenker
) für richtig halte.
Aber: Da hörte ich aus berufenem Munde eines Typ 1 von ganz klaren Vorteilen, die auch bei einem Typ 2 greifen können. Vor allem beeindruckte mich die Reduzierung der benötigten Insulinmenge die schon mittelfristig zu einer Einsparung führen könnte, trotz sehr hohen Pumpenkosten. Das alles dürfte hier sicherlich schon bekannt sein. Ich frage trotzdem mal nach, weil sich der eine oder andere Typ 2 bei genügend Informationen umbesinnen würde.
Kranke Kassen: (Was meinen die dazu?)
Zuerst müsste aber mal die Frage geklärt werden, unter welchen Voraussetzungen wird so eine Pumpe finanziert? Und dann, sind da wirklich die Krankenkassen der Hemmschuh gegenüber den Mitgliedern, oder sind sie es indirekt mit ihrem Druck auf die Fachärzte, die nicht einfach alles verschreiben können, was ihnen sinnvoll erscheint? Dass es aber möglich ist, weiß ich von einzelnen Typ2 Diabetikern mit Pumpe.
Wer weiß was? Wer hat da eine Meinung dazu?
Alle Antworten (auch ablehnende) sind mir willkommen.