Diabetesfragen > Schäden und ihre Folgen

Diabetische Polyneuropathie

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ich bins mal wieder:
Hallo zusammen,
das neue JAhr ist da, ich habe Gott sei Dank habe ich wieder die urve bekommen und seit Anfang des Jahres meine Wert einigermaßen wieder im Normbereich,
Jedoch macht mir mein rechter Arm immer mehr Beschwerden!
Heute war ich dann direkt bei zwei Ärzten.
Der HAusarzt schaute auf meinen HBA1C: 8,2%

Ok nicht der beste, aber immerhin.
Er tastete meinen Arm ab und machte verschiedenste Tests.
Dann habe ich zwei Überweisungen bekommen, Zum Gefäßchirurgen und zum Neurologen, Beim Neurologen hab ich dann vorbeigeschaut und direkt einen Termin vereinbaren wollen, kam direkt fürs Erstgespräch dran. Am Donnerstag dann zur Messung.
Sowohl der Hausarzt als auch der Neurologe sprachen nun von eine diabetischen Polyneuropathnie und vom Taynaud Syndrom.
Erst einmal habe ich vom hausarzt ein Schmerzmittel bekommen: Tilidin somp. 50 mg/4 mg zu Anfang zwei Tabletten Abends nach einer Woche wieder zum Doc, evtl. steigern.

Hier mal meine genauen BEschwerden:
- eingeschlafene Finger, Hand bis hin zum Ellenbogen
- Finger beginnen vom Kleinen Finger an taub zu werden
- Kaum Kraft im kleinen und Ringfinger
- Wenig Kraft im Arm
- Schmerzen bei Belastung
- Kribbeln in der Hand, Fingern
- ziehen im Unterarm bis hin zum Ellenbogen
- eiskalte Fingerkuppen


Für eure Meinungen wäre ich dankbar.

Kann es nach 10 Jahren Diabetes eine Polyneuropathie sein?

Frau_Holle:
Hey,

wenn es das Raynaud'sche Syndrom ist, kann es vielerlei Ursachen haben. Es muss nicht mit dem DM in Zusammenhang stehen.
Ich habe derzeit - auch im rechten Arm - fast die gleichen Beschwerden. Einzig die Schmerzen halten sich meist in Grenzen. Bei mir ist die Ursache in der Schilddrüsen-Fehlfunktion zu finden. Wenn meine Hormonversorgung wieder besser eingestellt ist, habe ich weniger Probleme mit meinem Arm bis hin zu gar keine Probleme. Anfangs dachte ich auch, es käme vom DM. Als es aber bei besserer Einstellung der Schilddrüsen-Problematik besser wurde, wurde mir klar, dass es (bei mir) nicht vom DM herrührt.

Vor etlichen Jahren hatte ich im Büro eine junge Kollegin, die am Raynaud'schen Syndrom litt. Bei ihr kam es von der übermäßigen Schreiberei am PC in falscher Haltung. Alles war für 1,80 m - Mitarbeiter ausgelegt. Jemand mit 1,50 m hatte einfach das Nachsehen und die Probleme. Nachdem der Arbeitsplatz für sie entsprechend eingerichtet war, legte sich das Problem.

Ich drück Dir die Daumen, dass es nicht vom DM kommt, die Ursache gefunden wird und behandelt werden kann und Du wieder mehr Lebensqualität erhälst.

ich bins mal wieder:
Hallo Frau Holle, danke schon mal für deinen Post.
Morgen muss ich zum nächsten Arzt, da besprechen wir die Werte der Untersuchung der letzten Woche.
Er hat mehrere Vermutungen: Karpaltunnelyndrom, Polyneuropathie, Bandscheibenvorfall im HWS oder halt Raynoud Syndrom.
Nächste Woche DO habe ich schon ein Termin zum MRT der HWS.
Mittlerweile stellt sich mir noch eine Frage: Nehme ich die Tabletten jetzt durch??? Auf der Beschreibung steht halt, bei Absetzten der Tabletten mit dem Arzt sprechen. Also sind TILIDIN keine Tabletten so wie Aspirin, die ich nehme wenn ich mal Kopfschmerzen hab???

Viele Grüße

alma:
Deine Beschwerden kommen mir bekannt vor, bei mir ist es Karpaltunnelsyndrom. Ich drücke dir die Daumen, dass es nicht der Diabetes ist.  :super:

Frau_Holle:
Mein Mann hatte Tillidin-Tabletten bekommen, als er wegen Rippenfellentzündungen und gebrochenen Rippen vor Schmerzen kaum Luft holen konnte. Er bekam noch ein Mittel und beide waren als Opiate eingestuft. Also durchaus mehr als Aspirin. Eindringlich wurde mein Mann wegen Gewöhrungsgefahr und wegen Nebenwirkungen aufgeklärt. Er musste die Mittel ausschleichen. Einfach absetzen war nicht.

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