Diabetesfragen > Schäden und ihre Folgen

diabetischer Fuß

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RogerJolly:
Hallo, erstmal,

ich habe jetzt nicht alle Beiträge, in diesem Thread gelesen.Deshalb schreibe ich, einfach mal los, und berichte, wie ich an meine, von der Krankenkasse bezahlte, Podologin geraten bin.
Zuerst eine Frage: Nimmst Du, an dem sogenannten DMP Diabetes teil(DISEASE MANAGEMENT PROGRAM)?Bei mir macht es, der Hausarzt.Ich habe aber noch, einen erstklassigen Diabetologen.Einer von den Beiden, Hausarzt, oder Diabetologe, soll Dir eine Überweisung zum, ich glaube das machen Neurologen, geben.Der stellt fest ob Du, wie Jörg schon sagte, eventuell eine Polyneuropathie hast.Anhand der Symptome, die Du schilderst, gehe ich  davon aus, dass es, bei Dir, der Fall ist.
Der Neurologe, oder der durch Arztbrief, verständigte Hausarzt, müssen dann, bei Deiner Krankenkasse, grünes Licht, für eine Behandlung, beim Podologen(podologische Komplexbehandlung mit Stadium) einholen.Wenn die Kasse ihr GO, gegeben hat, kann Dir derjenige, der das DMP durchführt, eine Verordnung, für den Podologen, ausstellen(bei mir alle 6 Wochen).Ein wichtiger Hinweis: Wenn die Verordnung ausgestellt wird, muss der Hausarzt, oder Diabetologe, peinlich darauf achten , das jedes kleine Komma, jeder Buchstabe und jede Zahl, der Verordnung, haarklein übertragen wird.Die Podologen sind, wie  mir scheint, ein eigenes Völkchen.Wenn ein Buchstabe, oder eine noch so winzige Kleinigkeit, auf der Verordnung, nicht richtig ist, wirst Du, von Pontius, nach Pilatus geschickt.Bei mir waren es damals 50 Kilometer, zwischen podologischer - und Hausarztpraxis.Und wenn Du dann, wegen einem kleinen Stück Papier, 3 mal, hin- und hergeschickt wirst, hast Du, die Faxen dicke.

Ich hoffe, ich konnte, ein wenig helfen.


Gruss, RJ :patsch:

Berti:
Guten Morgen,
Pontius kenn ich, aber wer ist Pilatus ?  :lachen: Nee... nur ein kleiner Scherz, muss auch mal sein, man hat ja sonst nicht viel zu lachen.
Aber Danke für den Tipp, habe nur noch nichts von einem  Podologen gehört, muss mich erst mal durchgoogeln was der so genau macht
und ob es vielleicht auch einen in meiner Nähe gibt.

Joerg Moeller:
Das ist ein medizinische/r Fußpfleger/in (im Gegensatz zum kosmetischen Fußpfleger, der nur Pediküre anbieten darf, die die Kassen natürlich nicht übernehmen)

Aber selbst wenn die Kasse es (noch) nicht übernimmt, sollte meiner Meinung nach jeder Diabetiker so ca. 2x zum Podologen gehen. Der kümmert sich ja nicht nur um die Nägel/Hornhaut, sondern er sieht auch direkt, wenn sich da Probleme abzeichnen. Ich würde das quasi als "Fuß-TÜV" sehen. Und allzu teuer ist das auch nicht. Meine Podologin nimmt dafür von Privatzahlern so ca, 25.- Euro (Aber bei mir übernimmt es ja die Kasse, weil ich ein diabetisches Fußsyndrom habe)

Und gerade Nervenstörungen kann man auch schon mal übersehen.

Viele Grüße
Jörg

Berti:
Kann man sagen das so ein. Podologe schon so alles gesehen hat was es an verunstalteten Haxen
gibt?
Ich mein nur,  denn meine Pracchtstelzen sind nicht unbedingt das was man als " schön" bezeichnen könnte.

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Berti am Juli 14, 2018, 15:01 ---Kann man sagen das so ein. Podologe schon so alles gesehen hat was es an verunstalteten Haxen
gibt?
--- Ende Zitat ---

Ich nicht, weil ich nicht wissen kann, was der schon alles gesehen hat.


--- Zitat ---Ich mein nur,  denn meine Pracchtstelzen sind nicht unbedingt das was man als " schön" bezeichnen könnte.

--- Ende Zitat ---

Naja, du gehst da ja nicht zu einem Beauty-Contest. Und das, was ich (als Krankenpfleger) schon alles gesehen habe, kannst Du wohl eher nicht toppen. (Inkl. nekrotisches Gewebe, Maden in der Wunde und trockene Gangrän, durch die dem Patienten ein Zeh abgebrochen ist).

Viele Grüße
Jörg

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