Das wäre der nächste Punkt... man bräuchte Reihenuntersuchungen um zu gucken, bei wieviel Prozent der Diabetiker das überhaupt vorliegt... und das geht dann wohl nur per Gewebeprobe.
Ja. Es sei denn, die fänden da einen spezifischen Rezeptor, dann könnte man das auch etwas schonender mit einer Szintigraphie hinkriegen. Aber da sehe ich eher schwarz. Dazu müsste man eh erstmal abklären, warum genau diese chimeren Zellen vom Immunsystem ignoriert wrden. (Ist aber sicher ein spannendes Thema)
Nächste Frage wäre, was noch alles an Autoimmungeschichten so ausgelöst wird.
Bestimmt so einiges. Ich könnte mir aber schon vorstellen, daß daraufhin jetzt nochmal erneut abgeklärt wird, wie genau eine Prägung des Immunsystems entstehen kann.
DM1er sind ja eh schon gefährdeter, neben dem DM1 auch noch andere Autoimmunerkankungen auf sich zu ziehen. (Hat mir damals der Endokrinologe bestätigt, als ich das Problem mit der Orbitopathie hatte)
Und: Wenn diese Betas noch produzieren, müßte eigentlich jeder 1er noch ein homöopathisches C-Peptid haben... auch nach Jahrzehnten.
Ja, zumindest der mit diesen chimären Zellen. Es sei denn, das Immunsystem stürzt sich auch noch auf die "Krümel", nachdem es den "Kuchen" verputzt hat