Nicht ganz. Es zeigt auf, dass die Front der Analoga-Gegner nicht nur aus diesem angeblichen Institut für die Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, dem Bundesausschuss, unserer Aachener Gesundheitsministerin und dem Gesundheitsausschuss des Bundestages mit u.a. einem Herrn Lauterbach besteht, sondern auch aus sogenannten Interessenvertretungen, deren Ansinnen sich mir nicht ganz erschließt. Wessen Interessen vertreten die denn, die der betroffenen Diabetiker oder der Rinder- und Schweinezüchter? Ich denke weder noch
. Die Gesunheitspolitik ist in Deutschland immer mehr auf dem absteigenden Ast. Mit jeder sog. Reform wird der Flickenteppich ein Stück größer, die bestehenden Systeme uneffektiver und das ganze widerum für die Betroffenen unbezahlbarer. Die einzigen, die sich bei jeder Reform seit vielen Jahren freuen, sind die ungeschoren davonkommenden Vertrer der Pharmazeutischen Industrie.
Lassen wir unsere kompetenten Gesundheitspolitiker noch ein paar Jahre gewähren. Unsere ehemals "sehr rote" Gesundheitsministerin kennt sich wohl in der Gleichmacherei noch aus. Anschließend ist es dann wie mit Norbert Blüm´s Renten. Erst waren die Renten sicher und als er in den "wohl verdienten" Ruhestand ging, stellte man fest, dass uns Jahre lang Märchen erzählt wurden. "Und wenn sie nicht gestorben ist, lebt sie irgndwann mal wieder in Aachen.
Gruß Heiner