[...]Unterwegs hatte man eine große Tasche mit allen Hilfsmitteln dabei. Wenn ich dann irgendwo meinen BZ gemessen habe, da haben die Leute gegafft oder verlegen weggeschaut.[...]
Hehe,
ich fand´ meine Tasche schon ziemlich gross ....
Ich hatte gelernt, mit Luer-Spritzenkanülen zu pieksen, da die Stechhilfen damals noch Spitznamen wie z.B. 'Meine kleine Guillotine' o.ä. hatten. Davon also immer ein paar dabei, dazu Tupfer ohne die man den Teststreifen nicht sauber gekriegt hat, das Röhrchen mit den Teststreifen und das handliche Gerät. So, und mal eben schnell Messen war damit nicht 'drin, man musste sich für die Messung praktisch erstmal 'einrichten'
Jaaa: und dann manchmal das Gefummel, den Streifen in der richtigen Geschwindigkeit da durchzuziehen, daß er den Code auch lesen konnte
Die Haemo-Glucotest 20-800 gibt es auch ohne 'R' immer noch zu kaufen: http://www.insuliner.de/cms/www/de/bestellung/47.html
Jau, das war eine Kunst für sich.
Ich musste auch zuerst die optische Auswertung lernen, da meine Kasse Zeit brauchte, mir das Messgerät zu genehmigen. So richtig daneben lag ich eigentlich nie. Die Kunst war ja, zu unterscheiden, wan man dem oberen und wann man dem unteren Feld vertraut.
Ich war auch gerade erstaunt, dass es die noch gibt, aber wer an das Ablesen gewöhnt ist und/oder Messgeräteparanoia hat, dem leisten sie wohl gute Dienste.
Aber das ist ja erst 15 Jahre her bei mir - Kommt mir trotzdem schon recht lange vor .....
Ach, übrigens: Den coolen NovoPen 1 habe ich immer noch zu Hause. Schickes Teil.