Anamnese und Gewebemarker helfen bei Kindern, das Risiko für Typ-1-Diabetes abzuschätzenWeltweit, auch in Deutschland, erkranken immer mehr Kinder an Typ-1-Diabetes. Warum, das ist unklar. Bereits etwa 11 000 Kinder in Deutschland haben juvenilen Diabetes. Im Durchschnitt sind die Kinder bei der Diagnose achteinhalb Jahre alt.
In Baden-Württemberg etwa erkrankten zwischen 1987 und 1998 jedes Jahr durchschnittlich 13 pro 100 000 Kinder bis zum 14. Lebensjahr neu. In den elf Jahren ist die Inzidenz um 47 Prozent gestiegen, um 3,6 Prozent pro Jahr. Bis zum Jahr 2020 soll sich die Inzidenz Schätzungen zu Folge fast verdoppeln - auf fast 25 pro 100 000 Kinder und Jahr.
Wenn die Krankheit entdeckt wird, haben manche Kinder bereits Stoffwechselentgleisungen. Präventionsstrategien sollen das verhindern, und sie werden immer differenzierter. "Kein Kind muss heute die Manifestation seiner Erkrankung als Koma erleben", sagte Dr. Peter Achenbach vom Institut für Diabetesforschung in München bei der Euroforum Konferenz Diabetes in Köln.
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http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/03/19/051a0205.asp?cat=/medizinDas ist mal ein sehr interessanter Artikel insbesondere für unsere DM1-Mitglieder mit Kindern/Kinderwunsch