Ich kann die allgemeinen Aussagen bezüglich Schulungen nur bestätigen.
Und ich unterhalte mich ja nun seit nicht ganz nem Jahr mit einigen Leuten mit nem ganz anderen Hintergrund über Diabetes.
OK, in meiner Ausbildung zum Pfleger hab ich mal nen büschen was über Diabetes gelernt, aber 1. War das wirklich noch weit unterhalb dem was ich heute als Grundlagen bezeichnen würde, und zweitens is die Ausbildung 10 Jahre her, hat sich ja in den letzten 10 Jahren nen büschen was getan, glücklicherweise :-)
Und ich muß gestehen, ich begreif es nicht, wenn ich mich mit meinen Patienten über ihren Diabetes unterhalte. Bei Typ 1 Diabetekern unterstelle ich mal das sie wohl wenigstens ne kleine Schulung bekommen, wegen insulin, aber es gibt scheinbar ne ganze Menge Ärzte, dies irgendwie nicht nötig haben ihre Typ 2 er aufzuklähren oder zu schulen.
Haben Zuckerwerte von 200 mg/% und finden das föllig OK.
Da stellt sich ja fast die Frage obs von einigen Ärzten ne Marketing Strategie ist die Leute dumm zu halten.
Weil is Kla, mit genügend hohem Zucker werden die wegen dieverser Sachen zur Behandlung kommen, is nur ne frage der Zeit :-(
Ich fall echt jedes mal wieder Hinten über, denn viele Patienten sind nicht die Kopp in den Sand Typen, wenn ich dann sage ... ok, kein Ding ab 14°° hab ich zeit, dann komm ich noch mal zu ihnen und wir unterhalten uns drüber, wenn sie wollen. Dann sind die Feuer und Falmme.
Und bei sehr vielen Menschen ist es echt föllig wurscht, wie man einen Wert benennt, wenn sie nicht mal wissen was er Bedeutet.
Ich hatte nun bei meiner Diagnose Stellung in vielen Bereichen verdammt viel Glück, zum einen den Umstand zumindest minimale Grundlagen mal mitbekommen zu haben, den Umstand nen Anständigen Hausarzt zu haben, dem ich auch Fragen per Mail stellen konnte und kann ( Wenn mal einer im Raum Norderstedt nen anständigen Diabetologen sucht .......
) und nicht zu vergessen das ich ziemlich schnell dieses Forum hier gefunden habe.
Teilweise hab ich den Eindruck das jemand der nicht so viel Glück hatte echt am ar..... ist.
Vielleicht nich so viel Geld in mehr oder weniger Witzlose Studien und Gremien investieren, sondern mal mehr in Information der Betroffenen ;-)
Wo wir grad dabei sind ;-) wird dieses Forum hier eigentlich von den Krankenkassen gesponsert ?
Nein ? Sollten sie aber schnell machen ;-) denn das was ich hier gelernt habe wird zumindest meiner Kasse langfristig viele Tausend euros erspaaren :-)
Und was das Messen angeht ...... ich sag nur ..... bei nem Typ 2 Diabeteker reicht einmal die Woche nen Tagesprofiel...... Obs wirklich ausreichend war wird er dann bei der nächsten Blutentname feststellen, wenn er weiß was HbA1c bedeutet ...... und wenn ers nich weiß ...... Die Kohle die er an den Teststäbchen einspaart vielleicht lieber auf die Bank bringen, denn spätestens wenn er Dialyseflichtig geworden ist, kann ers gut gebrauchen ;-)
( OK, zugeb, nen büschen Krass, aber irgendwie hatte ich mal das Bedürftniss meine Persönliche Meinung zu der neuerdings überall rumrennenden These kund zu tun....... Wenn Stationsärzte im Krankenhaus schon uffe ommel Kriegen, weil sie erkannt haben das Diabetes ne Follkskrankheit mit immensem Risiko für vieles ist, und man es eigentlich schnell und relatiev günstig und häufig rechtzeitig feststellen kann .... und die dann auf den kopp kriegen weil sie nicht so viele Tagesprofiele anordnen sollen, weil ja Teststäbchen zu teuer sind ......... )