Hallo Vera,
und erst mal einen Dank für die freundliche Anerkennung meines, anscheinend geglückten
Vereinfachungsversuches. (Auch ein blindest Huhn findet manchmal ein ... *gg*)
heisst dann in meinem Fall,---> nach dem Bwegungsprogramm geht mein BZ grundsätzlich hoch aber die Insulinwirkung ist die gleich wie vorher, wenn ich Korrektur spritze<-----
Dann sollte das grundsätzlich vermutlich in Ordnung sein.
dass zuviel Glycose aus der Fettspaltung in meinem Blut schwimmt, was von den Zellen vielleicht auf Grund von Resistenz ( vermute ich jetzt einfach mal) nicht aufgenommen werden konnte?
Die Fettaufspaltung führt meines Wissens nach nicht zu Glukosefreisetzungen. Dafür ist eher ein niedriger Insulinspiegel verantwortlich, der ja auch erwünscht ist. Bei wenig Insulinwirkung buttern die Leberzellen z.B. mehr Glukose raus, während die Muskelzellen davon nur einen relativ geringen Teil verwerten können.
Wenn dann aber Deine nachgehende Insulinkorrektur im normalen Rahmen wirksam ist, sollte alles in bester Ordnung geblieben sein.
Dann gäbe es wohl auch keine Resistenz.
Beim Typ 2 ist da auch noch zu berücksichtigen, dass einige Stoffwechselverläufe unter Last eigenständig die Insulinfreisetzung der BSD zusätzlich einschränken können.
Solange der Blutzucker hinterher mit einer relativ normalen Korrektur wieder in sein gewünschtes Lot kommt ist alles auf alle Fälle sehr ok.
Viele Grüße
Joa