Moinmoin,
1. Dioxin oder/und andere Herbizid-Bestandteile?
Die Fürsorge für nicht mehr gebrauchte Soldaten lässt überall in der Welt zu wünschen übrig, vor allem seit die infolge der immer massiver unmenschlichen Erlebnisse schon in jungen Jahren zutiefst traumatisiert für ein immer längeres Restleben auf staatliche Versorgung angewiesen sind. So kommen die meisten Vietnam-Veteranen erst jetzt so langsam ins normale Rentenalter. Umso bemerkenswerter ist, dass die USA für die unter ihnen, die auch nur für kurze Zeit während ihres Dienstes Agent-Orange ausgesetzt waren, die Diabetes Typ2-Behandlung nach Art einer Berufskrankheit übernehmen,
http://www.vba.va.gov/bln/21/benefits/herbicide/diabete1.htm#bm01http://www.nap.edu/html/diabetes/2. Diabetes durch Überfütterung mit Medis?
wo weniger Medikamente pro Person und Jahr verschrieben werden, treten deutlich weniger DM-Fälle auf, als dort, wo deutlich mehr Medikamente pro Person und Jahr verschrieben werden, ist die These. Interessant an den Beobachtungen, die hier dazu geführt hat, ist, dass sie im selben System unter regional verschiedenen Voraussetzungen gemacht wurden,
http://www.newstarget.com/022027.html3. Zu späte Intervention?
(m)eine These, die sich vielfach belegen lässt: wenn schon bei ersten Auffälligkeiten beim Blutzucker zur gezielten Verhaltensmodifikation ausdrücklich mit dem Ziel des gesund flachen & niedrigen BZ-Verlaufes angehalten würde, ließen sich weit mehr als die Hälfte aller Typ2-Diagnosen und noch viel mehr appe Füße und blinde Augen und ... einsparen. Die haben wir nämlich nur deswegen, weil die Medizin die irren Standpunkte vertritt, dass der BZ ohne Medis eh nicht nennenswert zu beeinflussen geht und dass die Betroffenen erst dann behandlungsbedrüftig sind, wenn sie die alten und völlig willkürlich gesetzten DM-Diagnoseschwellen überschritten haben.
Pragmatische Prävention:
Nicht nur, weil weniger Bewegen und mehr Sitzen und mehr Essen allgemeine und scheinbar nicht so einfach änderbare Kennzeichen moderne menschlichen Verhalten sind, tritt die simple Lifestyle-Argumentation im Zusammenhang mit Typ2 immer häufiger und weiter in den Hintergrund. Es werden auch immer mehr Hinweise darauf gefunden, dass ein immer größeres Team von Zusammenspielern immer häufiger im Ergebnis zu immer mehr immer höheren und krankmachenden BZ-Verläufen führt.
Und der BZ-Verlauf ist die einzig wesentliche und direkt beeinflussbare Größe, so dass uns diese Überlegung wieder direkt beim letzten Punkt hält: Warum sollte nicht schon beim ersten auffallenden auffälligen Ausflug dazu angeleitet werden, den von da an gezielt immer im gesunden Rahmen unter der Grenze von 140 mg/dl zu halten und damit jede weitere Verschlechterung nach Möglichkeit auszubremsen?
Immerhin wäre das in dem Stadium mit absolut minimalem Aufwand an Verhaltensänderung und absolut ohne Medis möglich :-)
Bisdann, Jürgen