@Joa: das würde dann bedeuten, dass mein Körper die 6,2 für meinen Körper als gute Basis betrachtet
Nö, insbesondere da Du eine Verbesserung des Nüchternwertes durch Deine Sportactions erreichst, kann man vielleicht vermuten, dass auch die Basis der Eigenproduktion über die Nacht, insbesondere zu den Dawn-Ereignissen, etwas dürftig ausfällt
Wenn Du (nicht Dein Körper) nun 6,2 mmol als unbefriedigend ansiehst, steht die Erwägung einer ICT im Raum. Derzeit bist Du ja mit SIT (= Supplementäre Insulintherapie) zugange wenn ich recht verstanden habe.
... "Möchtegerndiabeteker" ...
*ggg*
Na ja, aus Sicht von Typ 1 ohne Eigenproduktion, mag man es auch so sagen können.
Etwas scherzend
Diesen Teil versuch ich ja im veränderten BE-Faktor abzufangen. (der übrigens dauerhaft anhält *freu).
Prima!
Interessant für mich war aber, dass alle die größere sportliche Einheiten abhalten dies mit BE ohne Insulinausgleich "behandeln".
Nö, üblich ist da durchaus die Reduktion des Insulins zu Sport/Bewegung. Primär, so zeitlich passend, ist die Reduktion des Bolusinsulins angesagt, bei längeren Actions ggf. auch die Basisreduktion.
Insbesondere Leute, die auf ihr Gewicht achten (müssen), versuchen "Sport-BE's" zu vermeiden.
zum anderen hast Du auch noch die Glukagon-Spritze aus den Beta-Zellen im Closed-Loop-System.
jepp, und das scheint sich auch schnell genug wieder aufzufüllen um über Nacht wieder was abgeben zu können.
Und da Deine verbliebenen Betas die Insulinfreisetzung auf 0 (Null) schalten können, wird es auch kaum zu einer besonders gesteigerten Glukagonsteuerung kommen müssen. Denk ich mal.
Mal nebenbei, das ist ja auch ein Teil den ich trainieren will. Der Körper soll lernen mit kurzen Erholungsphasen klar zu kommen. (will ja nächstes Jahr mit dem MTB über die Alpen)
Welche besonderen Schwierigkeiten bereiten kurze Erholungspausen dem Körper?
Gruß
Joa