« am: März 06, 2005, 12:32 »
Negerkusstorte ist mit der Zeit eine Standardsüßspeise meiner Familie geworden. Da ich aber bereits "süß" genug bin,
bleibt mir nichts als ein "Kostehäppchen" übrig. Da es aber leider keine Definition für die Größe eines solchen gibt......... !
Diese Torte ist schon fast "hohe Schule". Eigentlich recht einfach in der Zubereitung, wenn man den Wiener Boden fertig kauft.
Durch die Schokoladenkrümel der Negerküsse sieht die Torte ein wenig wie "Cappucino-Torte" aus, schmeckt aber fast wie "Schwarzwälder Kirsch-Torte" wenn man die Kirschen mit etwas Kirschgeist oder -likör aromatisiert. (auch schon ausprobiert!)
Rezept Negerkusstorte:
Zutaten:
1 Becher Quark (200 gr)
1 Becher Schmand, saure Sahne oder Cremé fresh (200 gr)
2 Becher Schlagsahne (je 200gr)
3 Tütchen Sahnesteif
1 Glas Sauerkischen ohne Stein
1 Wiener Boden (dunkel, geschnitten auf 3 Scheiben)
12 Negerküsse (dunkel)
kein Zucker
Herstellung:
Schlagsahne mit 2x Sahnesteif leicht steifschlagen, Schmand und Quark nach und nach zugeben.
Die geschälten Negerküsse (Negerküsse ohne Waffelboden) unterrühren.
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1. Wiener Bodenplatte auf den Tortenteller legen
Mit einer Tüte Sahnesteif bestreuen.
Mit den gut abgetropften Sauerkirschen belegen.
1/3 Negerkusscreme aufstreichen.
2. Wiener Bodenplatte auflegen.
1/3 Negerkusscreme aufstreichen.
3. Wiener Bodenplatte auflegen.
Den Rest der Negerkusscreme oben und am Rand verstreichen.
Die Torte mit einigen Sauerkirschen garnieren.
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ca. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Torte fest wird.
Die Waffeln der Negerküsse in einem Schälchen in der Küche stehen lassen. Die verschwinden nach kurzer Zeit von selbst.
Auch mit dem übriggebliebenen Kirschsaft hatten wir noch nie Probleme. Der verdunstet auch von alleine.
Nur der Abwasch muss noch von Hand erledigt werden. Aber selbst dazu haben wir ´ne Maschine!
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Hans aus bÄrlin
Geht´s nicht mit Strom und nicht mit Dampfkraft,
dann geht es garnicht, auch nicht krampfhaft!