Autor Thema: Niedriger 1c als Risikofaktor in der Schwangerschaft  (Gelesen 9662 mal)

Offline Joa

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3597
  • Country: aq
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Niedriger 1c als Risikofaktor in der Schwangerschaft
« Antwort #20 am: August 28, 2008, 22:23 »
Bewußtlos einmal, aber danach einige Male ziemlich weit weg ...

Mmmh, abklappen oder wegtreten hab ich noch nicht gehabt. Einmal war ich morgens völlig daneben, was mein Schatz mitbekam.
Handlungsfähigkeit massiv eingeschränkt. Sonst allerdings so zwei oder drei Situationen, wo das Erleben und Denken schon mehr als präpsychotisch wirkte.
Was mich dann auch auf den Hypoverdacht brachte und zu Gegenmaßnahmen veranlasste. Also schon noch letztlich handlungsfähig.

Vielleicht nimmt das ja auch mit der Diabetesdauer eher zu?

Ansonsten mag es ja auch immer mal vorkommen, dass in Einzelsituationen die Glukoseschwelle dann doch die Abschaltungsgrenze touchiert, an die man sonst nicht gerät? Die danach genommenen Meßwerte werden wohl ziemlich wenig darüber aussagen. Weil ja bislang weder die arterielle Glukosebestimmung, noch die cerebral-interstitielle Gang oder Gäbe ist.

Interessant finde ich da auch, dass schon sehr kurz nach dem Aufstehen ein deutlicher interstitieller Glukoseanstieg um 10 bis etwa 15 mg% bei mir zu verzeichnen ist. Um das irgendwie näher zu betrachten, müsste ich mal im Navigator konsequent auch Ereignisse dokumentieren.  :staun:

Vielleicht schaffe ich es ja noch mal.  :kratz:

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Offline Llarian

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 2353
  • Country: 00
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Niedriger 1c als Risikofaktor in der Schwangerschaft
« Antwort #21 am: August 29, 2008, 00:02 »
Interessant finde ich da auch, dass schon sehr kurz nach dem Aufstehen ein deutlicher interstitieller Glukoseanstieg um 10 bis etwa 15 mg% bei mir zu verzeichnen ist. Um das irgendwie näher zu betrachten, müsste ich mal im Navigator konsequent auch Ereignisse dokumentieren.  :staun:

Vielleicht schaffe ich es ja noch mal.  :kratz:
10 - 15? Das fiele bei mir unter Messungenauigkeit/Toleranz. ;)

Grüße
Anja

Offline Joa

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3597
  • Country: aq
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Niedriger 1c als Risikofaktor in der Schwangerschaft
« Antwort #22 am: August 29, 2008, 00:48 »
10 - 15? Das fiele bei mir unter Messungenauigkeit/Toleranz. ;)

Jep, täte ich mit einem Schätzeisen auch so gesehen haben. Das FSN liefert aber alle Minute einen Wert. Und wenn da nicht die Firmware die Werte manipulativ beeinflusst, was ich nicht annehme, liegen die Verläufe sowas von plausibel in Linie, dass ich die schlicht glaube.
Ob der Werte nun absolut entspricht mag dahin stehen, aber darauf kommt es wohl nicht an. Den Verlauf nehm ich dem Teil, geringe Abstriche natürlich als Möglichkeit sehend, unterdessen schon fast blindgläubig ab.

Liest man auch in englischsprachigen Foren, dass der FSN von Usern, die auch anderen Systeme kennen, als sehr plausibel eingeschätzt wird.

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Offline Llarian

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 2353
  • Country: 00
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Niedriger 1c als Risikofaktor in der Schwangerschaft
« Antwort #23 am: August 29, 2008, 10:53 »
Jep, täte ich mit einem Schätzeisen auch so gesehen haben. Das FSN liefert aber alle Minute einen Wert. Und wenn da nicht die Firmware die Werte manipulativ beeinflusst, was ich nicht annehme, liegen die Verläufe sowas von plausibel in Linie,
Bei den CGMS, die ich getestet hatte (Meanrini und Medtronic) waren das grafisch kleine Zitterlinien, ist das beim FSN nicht so?
(Beispiel Medtronic:


Grüße
Anja

Offline Joa

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3597
  • Country: aq
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Niedriger 1c als Risikofaktor in der Schwangerschaft
« Antwort #24 am: August 29, 2008, 14:53 »
Bei den CGMS, die ich getestet hatte (Meanrini und Medtronic) waren das grafisch kleine Zitterlinien, ist das beim FSN nicht so?
Das FSN zeigt am Monitor ein minütliches Wertupdate an. Im Werteverlauf siehst Du dann die Werte 10-minütlich, stündlich oder 2 stündlich gemittelt.
Die Verlaufskurve dürfte sich wohl aus den 10 minütlichen Werten zusammensetzen.

Auch beim Minutenwert hab ich noch keine Schwankung im Verlauf festgestellt. Ich glaube, mein Navi wurde in Althausen geschult, dass der Stoffwechsel halt grundsätzlich nicht so unerklärbaren Schwankungen unterliegt, dass er lämmerschwänzigen  Zitteraalkurven gleicht?


Irgendwie scheint Abbott auch auf den Sensor den sie da haben, vermutlich völlig berechtigt, mächtig stolz zu sein.  :rotwerd:

Bei meinem aktuellen Sensor scheinen mir die Werte auch weiterhin durchgängig plausibel und differieren mit den Werten von Kontrollmessungen keineswegs mehr als sonst auch. Erwähnenswert vielleicht, weil der Sensor heute den 10. Tag an der Arbeit ist.

Allerdings fängt er heute an, sich vorsichtig bemerkbar zu machen. Möglicherweise fliegt er nachher raus.

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra