Ich denke auch, daß eine alternative Methode nur für die Phobieker interessant war. Ich hab für meine erste Spritze uch fast eine Viertelstunde gebraucht, bis ich mich getraut habe. Danach fand ich die Spritze selbst bei weitem nicht so unangenehm wie sich in den Finger zu stechen.
Und irgendwie ist der Grundgedanke ja auch gar nicht mal so übel: Pat. nimmt Tabletten; die reichen irgendwann nicht mehr aus (Sekundärversagen); Insulin muß her; Nadelphobie => Insulin zum inhalieren =>Pat. geht es damit besser = Insulin ist gut, aber Darreichungsform unzureichend =>Pat. ist eher bereit sich auf Spritzen einzulassen, um an das zu kommen, worunter es ihm gut geht.
Was mich nur immer bedenklich stimmt: das solche Unsummen investiert werden um ein neues Medikament zu finden, anstatt mehr in die Forschung zu stecken, um nicht die Symptome, sondern die Ursachen zu bekämpfen.