... untere Alarmgrenze 80 ...
Für die Nacht täte ich mir eher was im Bereich von 55 bis 50 als untere Alarmgrenze wünschen.
Warum soll der Navigator denn meinen Schatz aus dem Nachtschlaf reißen, wenn sich die 50 dann mit relativ wenig Resistenzauswirkung am folgenden Morgen ganz von selber stabil halten?
Na ja, da möchte ich dann noch fast einen drauf legen. Untergrenze 45 mg/dl.
Lässt sich doch alles am nächsten Morgen sehen und wunderbar auswerten? Tiefe der BG in der Nacht gegenüber gegenregulativ hormonell bewirkter Resistenzwirkung am Vormittag?
Dann kann ich doch meine Schlüsse und Veränderungen des Therapieschemas daraus ziehen?
Ok, das gilt natürlich für mich. Bei guter Hypowahrnehmung und bislang (toi,toi) nur einer Hypo in 28 Jahren, die eine deutliche Fremdzuarbeit nötig machte. Weil ich es echt nicht mehr gerafft habe, noch sinnerfassend zu reagieren.
Nene, und erst einmal denke ich dann : "Hypo", trinke Cola und merke dann, dass das gar nicht nötig war?
Gehöre halt zu denen, die dem Navigator folgen und Therapieentscheidungen nicht von einer Kontrollmessung abhängig machen.
Da steht vielleicht die Prägung aus dem Sportbereich dahinter?
Ich denke, dass der langsame homöostatische Glukoseausgleich zwischen Blut und Interstitium unter Last halt ein sehr frühzeitiges Reagieren erforderlich macht.
Im "Normalbetrieb" ist die Verzögerung natürlich auch ausgesprochen relevant, aber dann schon entspannter handhabbar.
Gruß
Joa