Er äußerte seine Überlegung doch eigentlich sehr klar:
Diese Aussage gelte nur für (sehr) alte Menschen, die - das sagt er zwar nicht so drastisch, aber meint es - aufgrund ihres Alters und des damit verbundenen mittelfristigen Ablebens (Entschuldigung, ich habe nach einer rücksichtsvolleren Formulierung gesucht und nicht gefunden) sowieso nicht mehr erblinden oder ein Nierenversagen erleiden werden.
Bei diesen Menschen sei es nicht notwendig, sie mit dem Ziel normoglykämische Werte und all dem, was damit zusammenhängt, zu quälen, nämlich Tabletten, Messen, Spritzen, Unterzuckerungen, mahnende, Schuldgefühle erzeugende Arztgespräche usw.
Mehr hat er nicht gesagt ... und das ist m. E. doch auch nicht so dumm, erhöht es doch deutlich die Lebensqualität der Menschen.
Gruß, Andreas