Und außerdem, selbst wenn die Zellen des Typ I wieder aktiviert würden, beginnt dann nicht die Autoimmunaggression erneut?
Anscheinend finden sich auch schon Wege, das zu verhindern?
[Zitat
http://www.institut-diabetesforschung.de/NEWS4.html]
bereits vor Jahrzehnten haben Versuche mit Cyclosporin eindrucksvoll bewiesen, dass Betazellen und die körpereigene Insulinsekretion durch die Immunintervention erhalten werden können, allerdings nur für die Dauer der Therapie, die aber wegen der Nebenwirkungen nicht lebenslang fortgesetzt werden sollte.
Bei monoklonalen Antikörpern gegen CD3-Epitope auf T-Zellen dagegen genügen einige Behandlungstage, um (wahrscheinlich durch eine Verschiebung der CD4/CD8 ratio hin zu Suppressorzellen) einen Langzeiteffekt zu erzielen. Bereits im Tiermodell der NOD-Maus stellte die Anti-CD3-Therapie eine bemerkenswerte Ausnahme dar: sie führte zum Verschwinden des Diabetes bei Tieren mit manifestem Diabetes...
Herold und seine Mitarbeiter berichten nun im New England Journal vom ersten Versuch, den Kurs des Autoimmundiabetes beim Menschen mit dieser Therapie zu wenden ...
Obwohl der nach relativ kurzer Zeit feststellbare Erfolg der amerikanischen Studie beeindruckend ist, muß er sich noch durch weitere Studien bestätigen. Mit 24 Teilnehmern ist die Studienpopulation recht klein, der Beobachtungszeitraum von einem Jahr für eine weitergehende Beurteilung noch zu kurz.[/Zitat]
So ein Mist, das heißt vielleicht 5 Tage weniger Urlaub, kein Steuerfreibetrag, keine vorzeitige Pension.
Was soll ich bloß machen?
Noch schlimmer:
Keine Pumpe, kein SiDiary, kein ...
Verzweifelte Grüße
Joa