Hallo,
Lediglich dass die Zahl der Diabetiker in Entwicklungsländern auch sprunghaft ansteigt wird erwähnt. Dass diese Menschen sich vornehmlich von Hamburgern und Sahnetorte ernähren und mit PKW's und Bussen überall hingefahren werden anstatt zu laufen kann ich mir nur schwer vorstellen.....
Da kann ich mich nur anschliesen
bin vor einiger Zeit beim flippern bei einer Reportage über DM in Indien hängengeblieben also die gezeigten Diabetiker sahen nicht nach Übergewicht und zu wenig Bewegung aus.
Also den Spruch "Falsche Ernährung und zu wenig Bewegung" kann ich schon langsam nicht mehr hören,
das scheint derzeit die Hauptursache von allem zu sein.
Mein Mann kämpft seit Jahren gegen sein Übergewicht und abgesehen davon das wir schon seit Jahren aufpassen was und in welchem Verhältnis und welcher Menge wir essen, achte ich beim Einkauf auch immer auf so wenig wie möglich verchemischte Lebensmittel und wenn es der Geldbeutel zuläßt kaufe ich sehr gern Öko-Zeug,
Das Thema Bewegung ist schon durch die Arbeit kaum eins, da wir dadurch den halben Tag auf den Beinen sind und unsere Hunde sorgen auch für viel Bewegung abgesehen davon das wir im Mittelgebirge wohnen und es da bei fast jeden Gassigang bergauf und bergab geht.
Aber bei jeden Arztbesuch kommt als erstes dieser Spruch "Sie Ernähren sich falsch und zu sie müssen sich mehr Bewegen" und dann das übliche A4 Blättel mit so was von halbherzigen Aussagen das man sich die Haare raufen könnte.
Durch Paulas DM war ich ja zum Selbststudium abkommandiert und beim büffeln durch die ganzen Infos hat mir die erste Zeit ganz schön der Kopf gebrummt von den ganzen Für- und Gegenspielern beim täglichen Insulinroulett
und das ist ja bestimmt nicht nur ein Privileg der Typ 1er.
Grüße
Kerstin