Hilft das zur Orientierung?
Ja, ungemein, DANKE!!
Meine Diabetologen sag(t)en immer, dass es die Leute gar nicht gäbe, die ohne Hypos normale HbA1cs hätten. Der eine sagt dann, dass es auf die Standardabweichungen ankäme, der andere, dass man möglichst wenig Hypos haben sollte - wobei jeder Hypos anders definiert...
Ich versuchte immer, es allen recht zu machen und hatte dabei auch an mich die höchsten Ansprüche. Weder das eine noch das andere konnte ich zufriedenstellend erfüllen.
Nun kenne ich aber hier einige, die es allen Umständen zum Trotz schaffen. Und da dachte ich, ich könnte diejenigen hier einfach mal fragen, worauf es tatsächlich ankommt und wie man es schafft, wie es eben in der Realität ausschaut. Tipps und Tricks eben.
Meine BE-Mengen über den Tag schwanken grob zwischen 10 und 20 BE. Ausreißer nach oben und unten gibt es natürlich mal. Ich vermute aber, dass dadurch noch keine Up- / Downregulationen ausgelöst werden. Zumindest konnte ich so etwas bei mir nicht feststellen.
Hm, genau darauf bezog sich ursprünglich meine Frage. Ich kann es mir kaum vorstellen, dass jemand ohne up- und down-Regulationen ist. Beispielhaft erwähne ich die Fressfeiertage mit weniger Bewegung wie Weihnachten/Neujahr oder Urlaub. In kleinerer Form kommt es wahrscheinlich viel öfter vor, aber weitaus unauffälliger besonders wenn man mit dem Thema nicht firm ist.
Ich habe durchaus oft (zu) tiefe Werte und entsprechend auch BZ-Schwankungen über einen Tag verteilt.
Von welcher Schwankungsbreite redest Du wenn ich fragen darf? Bei mir pendelt es bestenfalls um die 60, wenns schlechter läuft auch bei 90.
Und wann ist bei Dir tief? Unter 70, unter 50 oder wenn Du (vermutl. neuroglucopenische) Anzeichen hast?
Und was heißt "oft"?
Messen tue ich durchschnittlich 5-6x am Tag, das ist einigermaßen engmaschig, aber auch nicht hysterisch. Es gibt auch "keine Lust"-Tage, an denen ich nur 2x messe.
Klingt völlig normal.
So, genug gefragt. Ich warte dann mal auf kommende Antworten.
Viele Grüße
Trüffel