IM Grunde ist es wohl so, dass bei den Aussagen dass Hypos schädlich sind die Zusatzinformation fehlt, wie die durchschnittliche StAb (Standardabweichung vom mittleren Blutzuckerwert) der Patientengruppe ausschaut, die zu dieser Erkenntnis geführt hat.
Wie Du und ich wissen tun, ist in der Regel bei Diabetikern mit vielen Hypos zumindest genauso häufig der erheblich überhöhte BZ ein bekannter Begleitgeselle.
Oft sind Hypos ja die Folge von unreflektierten (mangels Wissen) Insulinanwendungen, ohne dass die Betroffenen eine nähere Idee von Insulinwirkung oder den "langsamen Wegen der Glucose" haben.
Im Alltag von Otto-Normaldiabetiker folgt doch einer Hypo von 45 mg/dl ganz oft ein übernächster Wert jenseits der 200er Marke?
Gruß
Joa