Moin,
ich glaube nicht, daß es in irgendeiner Weise auch nur den geringsten Effekt hat, sich dort zu äußern. Mit diesen Reaktionen rechnet man offensichtlich und offensichtlich hat man ein dickes Fell. Es stellt sich auch die Frage nach der moralischen Kompetenz einer Regierung, die bewußt dieses Vorgehen billigt und beauftragt. Es wird also ebensowenig eine Reaktion an Elemente dieser Regierung helfen.
Das einzige, das helfen kann, ist Öfffentlichkeit. Und damit meine ich massenwirksame Öffentlichkeit. Durch den DDB, die DDG vertreten durch die Profs mit Rang und Namen der internationalen Diabetologie. Und das in Bild, Spiegel, Focus, heute, Tagesschau, Akte06 und wie sie alle heißen.
Warum gehen unsere tollen namhaften Diabetolgen nicht mit derselben Öffentlichkeit dagegen an? Warum muß erst im Rest der Bevölkerung der Eindruck entstehen, daß den faulen Säcken von Diabetikern endlich angemessenerweise ihre teure unnutze Luxuxtherapie abgedreht wird, die vom gebeutelten Steuerzahler unter Auferbietung ihres letzten Hemds finanziert wurde? Ob sich nun Erna aus Kleinkleckersdorf empört ans Institut wendet oder nicht, kratzt dort niemanden.
Ich mache mir keine Sorgen darum, daß jemand, der sein Analogon braucht, es nicht auch bekommt... da bleibt ggf. der Gang vors Sozialgericht... aber das Gebaren dieser Person ist nicht mehr tragbar.