Solange dein BZ das tut, was du von ihm erwartest ist es völlig egal, welche anderen Faktoren darauf Einfluß nehmen. Wir Diabetiker müssen eh in der Lage sein auf einen schwankenden BZ zu reagieren; dafür werden wir geschult (hoffentlich).
Ja, also, sagen wir es mal so. Ich bin geschult und absolut in der Lage das alles zu kontrollieren, komme gut klar, aber mein BZ macht trotzdem was er will. Mein DiaDoc sagt ich sei nach der 8monatigen Insulinpause, sehr schwer einstellbar und würde auf alles (Insulingabe, Stress, Essen, Temperaturen, etc.) sehr sensibel reagieren und alles würde irgendwie Einfluss nehmen. Ich hatte in den 1,5 Jahren vor der Insulinpause nicht eine Hypo und jetzt schon zwei, seit ich vor gut 5-6 Wochen wieder neu begonnen habe. Und ich spritze heute viel weniger als damals, vor der Pause. Ich reagiere äußerst seltsam und kriege keine Linie hin. Mal schauen, wie das weitergeht. Die Hypos machen ihm die meisten Sorgen und die Tatsache, dass ich wirklich sehr genau Tagebuch führe und weiß, wie ich rechnen muss und trotzdem beispielsweise das gleiche Essen von letzter Woche, diese Woche genauso gespritzt wurde und bei gleichen Alltagsberücksichtigungen eine Hypo die Folge war. Und so geht das momentan ständig. Mal reagiere ich so und mal so, auch wenn ich schon x-mal das gleiche gegessen habe und weiß, wieviel ich dafür spritzen muss. Aber egal, jetzt und hier, das ufert sonst in Oggys Thread aus.
Wenn man die Heizung einstellen will muß man auch wissen, ob es Winter oder Sommer ist. Wenn allerdings in der Wohnung angenehme Temperaturen herrschen ist die Jahreszeit relativ egal.
Ähm ja, bitte nicht falsch verstehen, aber genau diese Erklärungen liebe ich an dir. Das ist immer so genial und Kinder, äh Tannisicher, dass es selbst der versteht, der sonst schonmal ein
vor dem Kopf hat, nämlich meinereiner.