Genau, gut erkannt
Oder um es Erklärbärmässig auszudrücken: stellen wir uns den BZ mal als ein Wannenbad vor.
Damit das angenehm ist müssen wir warmes Wasser (Glucose) und kaltes Wasser (Insulin) im richtigen Verhältnis mischen.
Im Normalfall (beim Nicht-Diabetiker) wird das von einem Temperatursensor geregelt. Je nach Wassertemperatur (BZ) mischt der eben kaltes Wasser hinzu.
Sinkt die Wassertemperatur zu sehr ab, dann kann er die Kaltwasserzufuhr runterregeln. Dadurch können die Reserven an Warmwasser hinzufließen. (Nicht nur das warme Wasser, daß wir auf dem Herd erwärmen und dann per Eimer in die Wanne schütten erhöht die Temperatur).
Anders ist das, wenn wir auch das kalte Wasser selbst zuführen müssen. Wenn das einmal drin ist, dann wirkt es auch temperatursenkend. (Es ist eben unmöglich aus einer Badewanne nur das Zuviel an kaltem Wasser abzulassen)
Und leider nicht nur das: es behindert auch den Zufluß der Reserven (aus der Leber). Also können wir es nur ausgleichen, wenn wir von außen einen Schuß warmes Wasser hinzugeben.