Seit ungefähr drei Wochen schlage ich mich damit herum ... der 444er war die Spitze, die mich nun aus der Letargie ... gerissen hat.
Na, dann mal viel Erfolg mit Schema B.
Ist eigentlich eine ganz normale Entwicklung gewesen, scheint es.
Es kommt aus irgendeinem Grund zu einer noch kleinen basalen Lücke/Mangelversorung mit dann leicht erhöhter Lipolyseaktivität der Fettzellen und moderat gesteigerter Insulinresistenz. Bei keiner, oder nur zögerlicher Anpassung der Therapiegrößen wird versucht der Fettsäurenresistenz mit normalen Korrekturmengen, ggf. in zeitlich kürzerer Folge zu begegnen.
Im Ergebnis gibt es dann eine merkliche Erhöhung der Tagesgesamtdosis an Insulin, was nach kurzer Zeit zu einer Down-Regulation der Insulinrezeptoren führt, die auf steigende Insulinmengen mit einer Reduzierung ihrer Anzahl reagieren.
In der Folge vergrößert sich dann der Gesamtinsulinbedarf zusätzlich und die Lage fängt an immer weiter nach oben zu entgleisen, wenn man nicht das Signal auf STOP stellt, und erst mal die Fettsäurenresistenz aus den Zellen bläst. Was halt nur mit einer deutlichen Insulinmengenerhöhung machbar ist.
Danach ist damit zu rechnen, dass sich der basale Insulinbedarf, wie auch die anderen Therapiefaktoren auf einem Niveau befinden, das ein Stück höher liegt, als vor der Entgleisung.
Also viel Erfolg!
Und falls was unklar ist, dann frag ruhig nach.
Gruß
Joa
p.s.
Zu empfehlen ist es, die Chrostek-Seiten gründlich durchzuarbeiten.