Autor Thema: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07  (Gelesen 5052 mal)

Bendix

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Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« am: Mai 04, 2007, 15:38 »
Hallo zusammen,
dieser Bericht stand Heute drin:http://http://aerztezeitung.de/docs/2007/05/04/082a0901.asp?cat=

LG Bernd

Offline Siggi©®

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #1 am: Mai 05, 2007, 09:19 »
sollte wohl Pflicht werden - diese Lektüre - für die meisten Hausärzte .... denn selbst die würden hier im Forum viel dazulernen können  :zwinker:
~~~~~~~~~~~
       so long ...
 :winke:    Siggi    :winke:     
~~~~~~~~~~~

Offline Joerg Moeller

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #2 am: Mai 06, 2007, 11:40 »
Sowas ähnliches habe ich schon vor Jahren gesagt: um einen möglichen DM2 erkennen zu können sollten die ihre Patienten nicht nüchtern einbestellen, sondern mit der Aufforderung "Kommen sie am Besten mal nach einem üppigen Frühstück mit viel Kohlenhydraten zu uns zur Blutabnahme".

Einfach davon auszugehen, daß wenn der NBZ in Ordnung ist, auch kein DM vorliegt ist Vogel-Strauß-Taktik!
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Offline Willy_Wuff

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #3 am: Mai 08, 2007, 09:51 »
Naja, aber darum gehts doch leider :-(
Es geht doch schon lange nicht mehr darum irgendwelche Sachen rechtzeitig zu erkennen, würden sonst die Krankenkassen reihenweise die Vorsorgeuntersuchungen streichen ?
Egal welche, die meißten Untersuchungen mußt doch schon selber zahlen, wenn ich nicht irre.
Wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist und es zu spät ist müssen sie halt in einzelfällen viele Tausend Eus zahlen, aber scheinbar is das immer noch billiger als die Vorsorgeuntersuchungen.


Offline Adrian

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #4 am: Mai 08, 2007, 16:44 »

Wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist und es zu spät ist müssen sie halt in einzelfällen viele Tausend Eus zahlen, aber scheinbar is das immer noch billiger als die Vorsorgeuntersuchungen.


Das glaube ich nicht Tim!
Cozmo mit Humalog 

Offline Willy_Wuff

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #5 am: Mai 08, 2007, 19:26 »
Jetzt mal richtig böse bin, also nicht zu ernst nehmen.........
Wir wissen ja alle das Unsere "hüßtel ....... " Gesundheitskassen nur das Wohl und die Gesundheit ihrer Kunden im Sinne haben. ( Dabei seh ich grad ... ich vermisse nen Göbel Smiley ;-) :kackreiz: der tuts aber auch *lach* )

Aber da ich mal davon ausgehe das bei den Krankenkassen nicht nur ausgemachte Hiernis rum rennen, gehe ich mal davon aus das da zumindest ein paar sind, die anhand der Statisticken rechnen können.
Und Vorsorge von vielen Millionen scheint ja teurer zu sein als die Behandlung von wenigen. ( Würden sie sonst immer mehr vorsorge Untersuchungen streichen ? )

Deswegen nennen sie sich ja alle Gesundheitskassen ...... is Besser wenn Gesund bist, denn wenn die Kasse mal wegen Krankheit brauchst hast ziemlich verloren ;-)

Um beim Board Thema zu bleiben ;-)
Guck Dir doch mal die ganzen nicht Insulin Pflichtigen Diabeteker an, die bekommen ihre Zuckerstixe nicht bezahlt, weil sind ja nicht Insulin Pflichtig........ das die aber regelemäßig ihren Zucker testen Müssen, eben um eine Insulinpflichtigkeit so lange wie möglich zu verhindern, das interessiert keinen.
Wobei ..... als Typ 2 Diabeteker soll man ja eh nicht so viel Fressen und das was man da an Futter einspaart kann man dann ja auch für Teststäbchen ausgeben *fg*


Offline Hexe

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #6 am: Mai 08, 2007, 22:26 »
@ Willy Wuff

 die Krankenkassen würde die Messstäbchen schon zahlen (einige tun das ja auch) das Problem liegt da eher darin das die Ärzte die nicht verschreiben, es hilft aber in einigen Fällen sich direkt an die KK zu wenden, und essen können auch Typ 2er ohne Insulin soviel sie wollen, nur halt nicht unbedingt was sie wollen :)

liebe Grüsse Vera
Typ2  zur Zeit Novorapid und Levemir

Offline Willy_Wuff

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #7 am: Mai 09, 2007, 03:08 »
gacker
Stümmt, hast recht .........
Aber mich nur von gemüse zu ernähren .... bei den preisen .........
lach
aber unrecht hast nicht, das wohl war, essen kann man alles, die frage ist nur wie viel :-)

Offline nuetzele

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #8 am: Mai 09, 2007, 08:30 »


 die Krankenkassen würde die Messstäbchen schon zahlen (einige tun das ja auch) das Problem liegt da eher darin das die Ärzte die nicht verschreiben, es hilft aber in einigen Fällen sich direkt an die KK zu wenden,



Hallo Vera,

ich habe auch Probleme mit der Verschreibung von ausreichend Teststreifen.
Deshalb habe ich meine KK und die zuständige Kassenärztliche Vereinigung angeschrieben.
Die Kasse würden zahlen. Die KV antwortete wie erwartet, dass dies in der Therapiehoheit des Arztes liegt.
Für mich also ein Schuss in den Ofen.  :moser:
Wenn der Arzt nicht will, geht gar nichts.  :mauer:

Liebe Grüße
Rainer
Viele Grüße Rainer

Offline Hexe

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Re: Bericht in der Ärztezeitung vom 4.5.07
« Antwort #9 am: Mai 09, 2007, 08:59 »
Hallo Rainer

 das meinte ich damit das es an Arzt und KV liegt,
 meine Freundin schickt das rezept an die Kasse und dabei Kopien von ihrem Tagebuch und bekommt dann direkt von der Kasse soviele Messstäbchen wie sie braucht, die rechnen das mit Hilfe der Tagebuchseiten hoch wieviel sie braucht, das wiederum liegt vielleicht auch an der Krankenkasse, in wie weit die kundenfreundlich orientiert sind

wenn ich keine Messstäbchen bekomme kann ich auch nicht messen, weil ich mir die gar nicht leisten könnte

liebe Grüsse Vera
Typ2  zur Zeit Novorapid und Levemir